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Das Aussehen antiker Städte lässt sich meist nur lückenhaft rekonstruieren. Je nach Erhaltungsgrad der Bauten lassen sich diese manchmal nur in Umrissen erschließen. Bei gut erhaltenen Ruinen ist eine Rekonstruktion möglich, die auch in der dritten Dimension noch gesichert ist. Die Veranschaulichung eines antiken Stadtbildes in einem Modell beruht deshalb nur zu kleinen Teilen auf wissenschaftlichen Forschungsergebnissen. In vielen anderen Bereichen muss die Rekonstruktion auf der Basis von Analogieschlüssen erfolgen oder sogar völlig hypothetisch bleiben.

 


Die unterschiedlichen Stufen der Sicherheit, mit der aus vorhandenen Resten auf das Aussehen antiker Gebäude geschlossen werden kann, lassen sich in einem statischen Modell nur schwer darstellen. Erforscht werden Methoden, um für diese unscharfen Informationen eine angemessene Darstellung zu finden.
Für die antike Stadt pergamon werden Rekonstruktionsentwürfe erarbeitet und Darstellungsformen für die unterschiedlichen Stufen zwischen Rekonstruktion und Hypothese mithilfe der Techniken des CAD und der Computervisualisierung entwickelt.


LS Darstellungslehre, BTU-Cottbus, Prof. Dipl.-Ing. Dominik Lengyel

 

 

Treppentunnel, Athena-Heiligtum


Beim Athena-Tempel steigt man durch den Treppentunnel zum Theater hinunter. Das Theater von Pergamon ist das steilste Theater Kleinasiens. Es fasste ca. 10.000 Zuschauer.

Pergamon3

 

 

Pergamon4

1. Athena Heiligtum

3. Wohnstadt Südhang

 

 

 

2. Luftbild pergamon

4. Peritylhaus

 

 

 

Pergamon5

 

1. Haus des Attalos

3. Horizontalschnitt

 

 

 

1. Haus des Galenos

3. Horizontalschnitt